
Kinostart
19. März 2020
Regie
F. Berthaud
Cast
C. De France, L. Sagnier
Genre
Drama (1 h 40)
Verleiher
JMH
Corine (de France) soll in der Mongolei ethnografische Tonaufnahmen machen. Dabei gerät sie in Trance. Die Schamanin Oyun (Dashnyam) stellt fest, dass Corine eine Gabe hat, von der sie nichts ahnte. Also macht sich die Französin auf eine metaphysische Reise, die ihr Leben und ihre Sichtweise für immer verändern wird. Grossartig gespielt, eindrücklich gefilmt.
Der Film, der auf einer wahren Geschichte basiert, geht unter die Haut. Cécile de France und die mongolischen Laiendarsteller verzaubern das Publikum.
Eine grössere Welt – das ist es, was Corine entdeckt, als sie in der Mongolei während eines schamanischen Rituals in Trance fällt. Dabei war die Französin nur in die abgelegene Steppenregion gekommen, um im Rahmen ihrer Arbeit ethnographische Tonaufnahmen zu sammeln. Doch die Schamanin Oyun offenbart Corine, dass sie eine seltene Gabe besitze, die ausgebildet werden müsse.
Zurück in Frankreich lassen die Erlebnisse in der Mongolei Corine nicht mehr los. Trotz des Widerstandes ihrer Familie kehrt sie in die Steppe zurück und begibt sich auf eine spirituelle Reise auf alten und vergessenen Wegen. Eine Reise, die ihr Leben und ihre westeuropäische Sichtweise für immer verändern wird.
Fabienne Berthaud verfilmte mit dem französischen Filmstar Cécile de France die wahre Geschichte von Corine Sombrun, die diese im Buch «Mein Leben mit den Schamanen» verarbeitet hat. Nach ihrer Lehre in der Mongolei arbeitet Sombrun heute mit Neurologen und Gehirnforschern zusammen, um die mentalen Mechanismen hinter den Trance-Zuständen zu verstehen und zum Beispiel für therapeutische Zwecke zu nutzen.