Men In Black: International

Tessa Thompson und Chris Hemsworth treten in die Fussstapfen von Will Smith und Tommy Lee Jones, die 1997 bis 2012 die MEN IN BLACK spielten, Agenten, die unter den Aliens auf der Erde für Ordnung sorgen.

An einem Spätsommerabend 2018 ist die heikle Aufgabe der Überwachung von Aliens wieder in vollem Gang. Tessa Thompson wird als Agentin M durch das Londoner Hauptquartier der MEN IN BLACK geführt. Die Kulisse wuselt vor allerlei verrückten intergalaktischen Statisten. «Ich versuche, alles cool zu spielen, was die Art meiner Figur ist», erklärt Thompson. «Aber dann schaue ich mich um und denke: „Oh mein Gott! Ich bin in einem MEN IN BLACK-Film!“»

M schenkt ihre Aufmerksamkeit schliesslich Chris Hemsworths attraktiver Gestalt, die ebenfalls einen schwarzen Anzug mit schwarzer Krawatte trägt. Hemsworth spielt Agent H: «Ich war schon immer ein Riesenfan der Filmreihe. Natürlich lastet grosser Druck auf uns, so eine beliebte Reihe zu übernehmen. Aber ich freue mich darauf, etwas Neues damit zu machen.»

Die ersten drei MEN IN BLACK-Filme mit Will Smith und Tommy Lee Jones als Agenten-Duo hat weltweit über 1.6 Milliarden Dollar eingespielt. «In unserer Fortführung der Franchise bekommt das Ganze eine globale Dimension», sagt Tessa Thompson. «Es gibt nicht nur in New York, sondern überall auf der Welt MiB-Hauptquartiere.» Hemsworth ergänzt: «Wir starten zwar in New York, aber nun sind wir in London. Danach gehen wir auch nach Marrakesch und Italien. Ästhetisch wird das ziemlich anders als in den ersten drei Filmen.» Die kosmische Komödie wird also, wie der Titel schon sagt, international. Auch Paris steht auf dem Reiseplan. Dort wird sich der Eiffelturm als Portal der Aliens entpuppen. Und der Schweizer Anatole Taubman wird einen kleinen Auftritt als französischer Kaufmann haben.

Die neue Geschichte dreht sich um eine junge Frau, die als Sechsjährige einem Ausserirdischen begegnete, aber irgendwie der Neutralisation entkam. Fans der Kinoreihe wissen, dass ein Neutralisierer wie ein Füller aussieht und die Erinnerung an Aliens auslöschen kann. Mittlerweile gehört die junge Frau als Agent M selbst zur MiB-Organisation. Ihr Partner H scheint ihr pures Gegenteil zu sein. «Er ist etwas Anti-Establishment», grinst Chris Hemsworth. «H hält sich nicht an die Regeln. Er will Spass haben und nimmt alles nicht so ernst.»

Da Hemsworth und Thompson schon in «Thor: Ragnarok» (2017) gemeinsam vor die Kamera traten, sind sie ein gut eingespieltes Team. «Wir kannten unser Timing und unsere komödiantische Art schon, was fantastisch ist», findet Hemsworth. «Thompson an meiner Seite zu haben, die dieselbe Leidenschaft hat und die Arbeit ebenfalls geniessen will, ist ein grosses Plus.»