
Im September dieses Jahres findet die 14. Ausgabe des Festival du Film Français d’Helvétie (FFFH) statt. Die Veranstaltung eröffnet spannende und intime Einblicke in das Schaffen der Filmemacher aus der Romandie und Frankreich und ist dank grossem Aufwand der Organisatoren auch für Französisch-Unkundige der perfekte Anlass.
Gewisse Klassiker des französischen Kinos sind weltberühmt und reichen weit über die Sprachgrenzen hinaus. Dazu gehören Werke wie «Le fabuleux destin d’Amélie Poulain», «Bienvenue chez les Ch’tis» (der in diesem Jahr eine Fortsetzung im Kino erhielt) oder «Intouchables». Doch natürlich hat die französischsprachige Filmwelt noch weit mehr zu bieten als diese berühmten Vertreter. Genau diese Perlen einem breiten Publikum zugänglich zu machen, ist die Mission, der sich die Macher des Festival du Film Français d’Helvétie (FFFH) verschrieben haben. Das Festival, welches in Biel etabliert wurde und 2017 erstmals auch einen Ableger in Bern unterhielt, findet in diesem Jahr vom 12. bis 16. September statt – erneut in beiden Städten.
Der Blick in die Welt des Films
Was das geneigte Publikum diesen September zu sehen bekommt, steht derzeit noch nicht fest. Auf Anfrage war zu erfahren, dass man sich derzeit mitten in den Abklärungen mit den Filmhäusern, Regisseuren und Schauspielern befinde und das definitive Programm anfangs September präsentiert werde. Es lohnt sich daher, den Event im Auge zu behalten. Denn am FFFH werden nicht nur Filme gezeigt, sondern dem Publikum wird im Rahmen von aufschlussreichen Podiumsdiskussionen die Möglichkeit geboten, sich mit den Machern dieser Werke auszutauschen. Und wer nun befürchtet, dass er oder sie wegen fehlender Französischkenntnisse aussen vor bleiben muss, darf sich freuen: Untertitel bei den meisten Filmen sowie Simultanübersetzung an den Podiumsdiskussionen lassen sämtliche Sprachbarrieren einstürzen.
Weitere Informationen unter fffh.ch.